Nautle starten durch – Schüler heim geschickt

Burladingen (hp). Die Narrenzunft Nautle ist in die heiße Endphase der Fasnet eingestiegen. Am gestrigen Donnerstag wurden die Schulen aufgesucht und die Schüler heimgeschickt.

Um zehn Uhr stand erstmals ohne Fanfarenzug der Sturm auf die Schulen an. Eine nach der anderen wurde von den Nautle im Nachthäs aufgesucht. Vom Progymnasium ging es über die Realschule und die Werkrealschule hin zur Grundschule und zur Erich-Kästner-Schule ging. Zunftmeister Josef Entreß verkündete: „Am schmotzega Doschdeg ist es Tradition um dia Zeit, dass Nautle dia Schüler vo da Lehrer befreit. Do gibt’s au heit koiu Debatte, Schluss mit Englisch, Deutsch und Mathe.“ Schulleiterin Monika Rudolf gab klein bei und freute sich an den bunten Kostümen: „Und guck amol dia Kinder ah, sches Fasnetshäs hand dia heit a. Hexa, Cowboys und Vampire, Clowns, Punks, Biena, Musketiere“. In der Folge wurde getanzt und Udo Bartsch gab den „Vater Abraham“ zum Besten. Bonbons wurden geworfen, ein Narrenbaum wurde aufgestellt und Polonaise getanzt. Nach einigen Tänzchen zogen die Narren weiter und die Schüler genießen nun erst mal ihre Fasnetsferien. Dann teilten sich die Narren aus Zeitgründen auf. Während eine Gruppe in den katholischen Kindergarten zog, besuchte die andere den städtischen Kindergarten in der Jahnstraße.

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