Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Konrad Bueb und Diakon Ralf Rötzel zelebriert und stand unter dem Motto „Das Licht der Freude weitertragen“. Bueb fragte im Gottesdienst die einzelnen Figuren der Zunft wie sie das Licht der Freude weitertragen können. „Fanfarenspieler, wie machst Du das?“ „Mein Fanfarenklang und das Trommeln der anderen soll über die närrischen Tage Frohsinn und Ausgelassenheit verbreiten. Ich möchte, dass dieser Funke der Freude immer wieder überspringt und die Menschen zu unserer Musik singen, tanzen und klatschen“ „Buchaldabutz, wie sieht das bei Dir aus?“ „Mein buntes Plätzlehäs, der Klang meiner Glocken, mein frohes Hüpfen und närrisches treiben soll in den Menschen das Licht der Freude entfachen und so weiter getragen werden.“ „Aha“, so Bueb, „du bist eine frohe und lustige Figur. Und du, Nautle?“ „Witzig und gradaus sind meine wichtigsten Wesenszüge. Durch vorwitziges Gespräch und hinterhältiges Handeln bringe ich die Menschen zum Lachen und somit das Licht Freude in ihre Herzen: “Die Predigt war Sache von Diakon Ralf Rötzel, freilich in Reimform und auf schwäbisch: Lustig sein heißt die Parole „Dass ich darum an diesem Tage, meine Predigt anders sage, als gewohnt ist jedem klar, der mich kennt seit letztem Jahr“ und später „Und außerdem ich bin nicht dumm, wird - griechisch – Evangelium, mit guter Nachricht übersetzt, mit Frohbotschaft, was sagt ihr jetzt“ Und Rötzel schloss mit „Mehr als Schminke und so Sachen, hilft hier Heiterkeit und Lachen, Lachen heißt darum mein Rat, macht die Runzeln wieder glatt. Freut Euch drum in Gottes Namen, auch wenns kalt ist. – Amen“. Der Chor der Nautle musikalisch unterstützt von martin Buck, Hans Jauch und Michael Eisele ließ manch Lieder erklingen. Am Ende des Gottesdienstes segnete Bueb die Masken und ihre Träger, ehe die Lumpenkapelle mit dem Narrenmarsch schloss.